19 April, 2020WIR
Die Menschen hinter Kleine Prints: Alica

5 Fragen an Alica
Wenn du an deine Kindheit zurückdenkst, welche sind Deine liebsten Erinnerungen?
Meine liebsten Erinnerungen an meine Kindheit, sind die langen Sommertage in den Sommerferien. Ich bin sehr ländlich aufgewachsen. Da hieß es dann: aufstehen, frühstücken, Zähne putzen, irgendeine greifbare Radlerhose und ein beliebiges T-Shirt anziehen, um den ganzen Tag draußen mit meinen Geschwistern oder Freunden zu verbringen. Dann wurde auf Bäume geklettert, Clubhäuser gebaut, Füße in den Bach gehangen, im Maisfeld versteckt und viel mit Kreide gemalt. Abends wurde wir dann reingerufen und mussten erst einmal die pechschwarzen Füße waschen, bevor wir ins Bett gefallen sind.
Was magst Du am liebsten an deiner Arbeit als Grafikdesignerin für Kleine Prints?
Ich genieße es, dass meine Arbeit so abwechslungsreich ist und deswegen nie langweilig wird. Jeder Arbeitstag sieht immer ein wenig anders aus. Egal ob es um Grafik-Arbeit geht, Sets für Fotoshootings oder kleine Videodrehs zu bauen und dekorieren oder Eva bei neuen Produktideen zu helfen. In allem steckt sehr viel Liebe und wenn wieder ähnliche Arbeit ansteht, ist sie trotzdem nie wie vorher, weil wir immer drauf achten, etwas frischen Wind reinzubringen. Außerdem werde ich nicht wie eine Aushilfe angesehen, meine Ideen und Meinungen werden sehr gerne gehört und ernst genommen.
Was tust du leidenschaftlich gerne, wenn Du nicht gerade bei Kleine Prints für schönste Designs sorgst?
Ich probiere mich in letzter Zeit im Tanzen aus. Vor einem Jahr habe ich angefangen, Contemporary zu tanzen und versuche mich jetzt gerade im Ballett. Wenn ich im Winter bei meiner Familie bin, fahre ich auch gerne in die Berge, um Snowboard zu fahren. Ansonsten dreht sich mein Alltag hauptsächlich um mein Masterstudium, für das ich sehr gerne und viel Zeit hergebe.Fotografierst Du selbst im Alltag viel? Was sind Deine Lieblingsmotive und womit fotografierst Du?
Ich halte gerne Kleinigkeiten aus meinem Alltag fest, auch auf den ersten Blick unbedeutende Dinge, die für mich in dem Moment einfach ein Gefühl einfangen. Da reicht für mich auch das iPhone. Für besondere Anlässe hole ich meine analoge Kamera, eine alte Minolta x-700 raus. Ich liebe den Moment, wenn ich die entwickelten Bilder in der Hand halte und zuerst gar nicht mehr weiß, was genau ich fotografiert habe und ob die Bilder gut geworden sind. Und diese Fotos gehen nicht, wie die Fotos auf dem Smartphone, einfach in der Masse verloren. Ich sammle sie in einer großen Kiste und immer wenn mir danach ist, kann ich diese Kiste rausholen und durch alte Fotos stöbern!
Hast Du einen Geheimtipp für unsere Kunden — für besonders schöne, einzigartige oder kreative Fotoprodukte?
Ein Aspekt erfüllt man sowieso schon mit den Kleine Prints Produkten: schöne Fotos nicht auf Kameras oder Smartphones zu vergessen, sondern etwas damit zu gestalten, was man in der Hand halten kann, was einen umgibt! Da kann man sich auch ganz einfach dran wagen, weil es so viele schöne Designs/ Illustrationen usw. gibt, dass man selbst eigentlich gar nichts falsch machen kann. Ich finde eine Idee von Kleine Prints toll — nicht nur Erinnerungen festzuhalten, sondern auch „Lernbücher“ für Kinder zu gestalten. Ob sie dafür da sind, Zählen oder Lesen zu lernen, mit begleitenden Fotos von den Liebsten, von Kuscheltieren oder Spielzeug macht das Lernen bestimmt viel mehr Spaß! Fotos: Alica privat Wer noch mehr von Alica sehen möchte, findet sie unter @aaalicaaa bei Instagram.