Have yourself a stress free little Christmas — Fröhliche Om-nachten!
Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber wann war Weihnachten eigentlich das letzte Mal ausschließlich die schönste Zeit des Jahres? Ich meine, eigentlich sollte es doch die Zeit der Gemütlichkeit und Besinnung sein, in der man zur Ruhe kommt, alle Spannung abschüttelt und auch mal Fünfe gerade sein lässt. Die Zeit, in der man es sich richtig schön macht, die Zeit der Lichter und Kerzen, mit Kakao und Plätzchen, kuscheligen Wolldecken, herrlich dicken Socken, rotgestreiften Schlafanzügen und Weihnachts-Pullis. Die Zeit, in der man im Dunkeln nach Hause kommt, mit rotgefrorenen Nasen, aber leuchtenden Kinderaugen.
Wenn ich ehrlich bin, ist mir dieses Gefühl in den letzten Jahren zwischendurch manchmal ein bisschen abhanden gekommen. Der Geschenkemarathon (also wer bekommt was von wem — und zwar für die ganze Familie!), die ganzen Plätzchen-Back-Sessions, das Adventskranzbasteln und der Adventskalender, natürlich, dann diverse Weihnachtsfeiern, Glühwein trinken mit Freunden, Nachbarn, Kollegen, dem Verein, zwischendurch noch mal eben mehr Plätzchen backen, die Reiseplanung über die Feiertage und nicht zuletzt noch der Festtagsschmaus und überhaupt das Organisieren und Schmücken des Baums. Macht alles irre Spaß — aber auch irre müde.
Nun, in diesem Jahr läuft der (Weihnachts)Hase scheinbar ja eh ein bisschen anders. Dieses Jahr hatte es ordentlich in sich und wisst Ihr was? Ich habe schlichtweg keine Lust mehr, mich über irgendwas zu ärgern und mich von all dem „Rapapampam“ da draußen runter ziehen zu lassen. Also werde ich meinen Fokus neu schärfen und wieder auf das Wesentliche ausrichten, auf das, was wirklich zählt: Meine Familie und mich. Vielleicht hat diese (Vor)Weihnachtszeit ja dann doch etwas richtig Gutes und wird finally wieder einzig zur most wonderful time of the year.
Zeit für uns
Zunächst mal werden wir unsere liebsten Traditionen natürlich trotzdem weiter aufleben lassen. Wir werden Plätzchen backen — nur eben im kleineren Kreis, werden Punsch trinken, nur vielleicht eben auf unserer Dachterrasse, werden einen Adventskranz haben, einen selbstgemachten Adventskalender (in diesem Jahr habe ich mich bis über beide Ohren verknallt für diesen hier entschieden) und werden es genießen, wenn wir um halb fünf schon Kerzen anzünden können, weil wir zuhause sind und keine Termine mehr haben. Ich glaube, familiärer war Weihachten selten und ehrlich gesagt finde ich das ganz schön.
Nichtsdestotrotz werde ich natürlich gedanklich viel bei meinen Freunden sein und bei Familienmitgliedern, die wir nicht sehen werden. Deswegen versende ich in diesem Jahr zum ersten Mal ganz persönliche Weihnachtsgrüße und freue mich jetzt schon, sie gemütlich bei einem Lumumba und vielleicht einem Stück Stollen zu schreiben.
Zeit für mich
Was in den letzten Jahren in der Vorweihnachtszeit auch definitiv zu kurz gekommen ist, ist Zeit für mich. Mein Rückzugsort, wenn ich Ruhe brauche oder wieder zu mir finden will, ist seit 20 (!) Jahren meine Yogamatte. Seit einer Weile benutze ich jetzt die Matte von hejhej mats und ich muss sagen, ich bin großer Fan! Nicht nur, dass die Matte wirklich gemütlich und super weich ist. Sie dämpft den harten Boden und gibt gleichzeitig gut Halt, ich rutsche also nicht. Und ich hab das Gefühl, das wird von Benutzung zu Benutzung immer besser.
Die hejhej Matten werden fair und dazu noch lokal in Deutschland hergestellt aus recycelten Materialien, die ja eh schon vorhanden sind. Und der Knaller ist, dass nicht mehr benötigte Matten einfach zurück gegeben und damit dem Kreislauf wieder zugeführt werden können — eine rundum gute Sache, die mich nur noch mehr begeistert!
Normalerweise wäre ich jetzt mit dieser mega Matte tatsächlich im Kubatzki Yogahotel in St.-Peter-Ording. Aber nun ja... danke, Corona. So schlage ich sie regelmäßig zuhause oder auch bei uns im schönen Ladenbüro auf und bin dank ihr auch ohne Kubatzki Flair vollkommen oooommmmm.
Zeit für Raus-benteuer
Na klar können (und wollen!) wir nicht die ganze Vorweihnachtszeit nur drinnen verbringen, Kerzen hin oder her. Erstmal, weil wir alle drei wahnsinnig gerne in der Natur unterwegs sind, dann, weil frische Luft aka Sauerstoff und Tageslicht uns mit einer Extraportion Vitamin D versorgen und okay, last but not least ein Stückweit auch, weil es schlichtweg im Moment aufgrund der ganzen Einschränkungen nicht so riesenviele Alternativen gibt.
Also wandern wir durch die Fischbeker Heide, düsen mit dem Rad die Harburger Berge rauf und runter und werden durch die Tannen schlendern. Wie jedes Jahr holen wir unseren Weihnachtsbaum in Lutzhorn beim Tannenhof Bornholdt, ein Hof, der größten Wert auf Nachhaltigkeit legt. Beispielsweise werden die Weihnachtsbäume pestizidfrei behandelt und können nach Saisonende rückgeführt werden und dem Hof als energieeffizientes Heizmittel dienen.
Übrigens haben wir allermeist unsere geliebte Decke von Voited* dabei, die uns schon in viele Länder begleitet und gute Dienste geleistet hat. Falls ihr also noch auf der Suche nach einem kuscheligen, praktischen, stylischen, langlebigen und nachhaltigen Weihnachtsgeschenk seid: Mein Code ist noch aktuell und mit KLEINEPRINTS20 erhaltet Ihr 20 % Rabatt auf alle Voited Produkte*. Ey und allein die Outdoor Ponchos!
Und wie ist es bei Dir? Hast Du schon Pläne oder lässt Du alles auf Dich zukommen?
Was auch immer Du planst, ich wünsche Dir und Deinen lieben eine schöne (und vor allem gesunde) Vorweihnachtszeit.
Liebst,
Deine
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Bildquelle: Alle Fotos in diesem Beitrag stammen von Eva Malawska/Nils Elsner privat