18 Mai, 2017wir
Liebevolle Handarbeit: So entstehen Kleine Prints-Produkte
Montag, 10:25 Uhr, ein lauer Sommertag. Die Sonne wärmt schon jetzt den Platz vor dem historischen Gebäude in Hamburg-Wandsbek, das wir gleich betreten werden. Wir sind heute mit unserem Druckerei-Team verabredet, um die Produktion unserer Fotobücher mit einer Fotografin ganz genau unter die Lupe zu nehmen und für unsere Fans und Kunden von A bis Z zu dokumentieren. Denn nicht nur Ihr steckt ganz viel Liebe in die Gestaltung Eurer Kleine Prints Produkte – auch hier in der Herstellung wird mit viel Herzblut gearbeitet. Um Punkt 10:30 treffen wir Sven, unseren Partner in der Sales-Abteilung. Die Räume der Druckerei sind hanseatisch-schick und dennoch gemütlich gehalten, man fühlt sich direkt wohl. Nach kurzer Planung dieses spannenden Shootingtags geht es direkt runter ins Souterrain des Gebäudes – in die Druckerei. Hier werden mit viel Liebe zum Detail und Know-How die Produkte von Kleine Prints hergestellt.
Ein Urgestein führt die Fäden zusammen
Projektmanager Frank, bei dem hier unten in der Druckerei alle Fäden zusammenlaufen, gibt uns zum Einstieg eine kleine Führung zu den verschiedenen Maschinen, die im Herstellungsprozess unserer Produkte benutzt werden – und kommt dabei direkt ins Plaudern! „Ich gehöre schon längst zum Inventar. Seit 43 Jahren arbeite ich hier, habe damals meine Ausbildung zum Druckformhersteller hier absolviert… das nennt man heute Mediengestalter“, sagt er und lacht. Frank, der gefühlt bei jedem einzelnen Satz strahlt, wirkt extrem jugendlich für so ein Druckerei-Urgestein. Das macht wohl das viele Lachen. Bei Frank kommen übrigens auch Deine Druckdaten an, nachdem Du Dein Kleine Prints-Produkt in unserem Shop gestaltet und bestellt hast. Dreimal in der Woche ruft er die Daten vom Kleine Prints-Server ab und bereitet sie auf, bevor sie in den eigentlichen Produktionsprozess gehen.Ein Festivalfan am Drucker
Sobald Frank die Daten freigegeben hat, sind sie am Rechner des riesigen Digitaldruckers verfügbar. Ein Kollege – an diesem Tag ist es Azubi Tobi, dessen von Bändchen behangenes Handgelenk von seiner Liebe zu Festivals zeugt – startet und überwacht dann den Druck. „Die Kleine Prints-Produkte drucken wir auf ein ganz besonderes Papier. Es ist hauchdünn mit einem speziellen Kleber beschichtet, der erst später unter einem bestimmten Druck anfängt zu kleben. Dieses Verfahren ist der Grund für die besondere Widerstandsfähigkeit und Haptik der Produkte von Kleine Prints,“ erklärt uns der Azubi. Damit dieser Spezialkleber auf dem Weg zum nächsten Produktionsschritt nicht verfliegt, verpackt Tobi die bedruckten Bögen noch sorgfältig in Folie, bevor es weitergeht. Und ab dafür!Genauigkeit ist gefragt
Nun gelangen die Bögen mit den Motiven der Kleine Prints-Kunden in die vertrauensvollen Hände von Dietmar, einem gelernten Offsetdrucker. Dietmar ist noch neu im Team, sagt er, und ist mit seinen Kollegen für die gesamte Weiterverarbeitung der Kleine Prints-Produkte zuständig. Nach dem Druck werden die Bögen zunächst verpresst: Sie werden von einer Spezialmaschine unter einem Druck von 16 Tonnen zusammengepresst. Hierbei wird der besondere Kleber aktiv, der jeweils zwei Bögen „bombenfest“ miteinander verklebt – ein wichtiger Schritt, damit unsere Produkte später auch bei ihren kleinsten Besitzern lange für Freude sorgen können. Durch dieses Verfahren, das die Papierhersteller auch „versiegeln“ nennen, werden die dicken Seiten der Kleine Prints-Fotobücher unvergleichlich stabil und haltbar.Erst für die Hände, dann für’s Auge!
Nachdem die Stabilität des Materials durch das Verpressen sichergestellt ist, kümmert sich Dietmar nun um die weitere Fertigstellung der einzelnen Fotobücher. Dazu müssen die großflächigen Bögen erstmal in die Form der einzelnen Fotobücher geschnitten werden. Auch hierbei wird die eigentliche, mechanische Arbeit von einer Maschine gemacht. Dietmar sorgt mit gekonnten Handgriffen dafür, dass dies in höchster Qualität geschieht: Akkurat anlegen, Sicherheitsvorkehrungen treffen, Maschine auslösen und *rrrrrittttz* ist wieder eine Kante eines zukünftigen Fotobuchs genau geschnitten. Übrigens ist sogar das Abfallprodukt bei diesem Produktionsschritt wunderschön: Lange, bunte Papierstreifen, die an Spaghetti erinnern. Kleine Prints Konfetti-Spaghetti, sozusagen.Schön in Form
Nachdem alle Fotobücher akkurat zugeschnitten sind, kümmert sich Dietmar darum, dass jedes Fotobuch die schönen und für Kinderhände sicheren, abgerundeten Ecken bekommt. Auch dafür gibt’s natürlich wieder eine eigene Maschine. Immer vier Fotobücher liegen bei diesem Produktionsschritt übereinander. Anschließend wird jedes Fotobuch einzeln mit unserer praktischen Spiralbindung zusammengefügt und – tadaaaa – nun hat es wieder ein neues, wunderschönes Fotobuch von der Idee in Deinem Kopf in die Welt geschafft! Dank der leidenschaftlichen Handarbeit einiger ganz besonderer Menschen.Liebevoll von Hand verpackt
Im allerletzten Schritt wird jedes Fotobuch liebevoll von Hand in unsere beliebte Versandbox verpackt, bevor es auf den Weg zu Dir und Deinen Lieben geschickt wird, um Euch den Alltag zu versüßen. Hast Du Lust, sofort ein liebstes Fotoprodukt zu gestalten? Hier geht’s direkt zum Shop! Hast Du Lust auf mehr tolle Geschichten? Dann abonniere unseren suuuper Newsletter, die Kleine Sonntagspost. Wir freuen uns auf Dich!